Allgemein,  Segelfliegen

Theorie und Praxis

Wie überall gilt auch in der Fliegerei „Nichts ohne Theorie“.

Neben deiner fliegerischen Ausbildung wirst Du im Theorieunterricht z.B. lernen, wie ein Segelflugzeug aufgebaut ist, warum es überhaupt fliegt, wie man mit einem Flugzeugkompass und Flugkarte navigiert oder das Wetter für einen langen Thermiksegelflug ausnutzt. Der Theorieunterricht findet dabei normalerweise im Winter statt, wenn die Segler in der Werkstatt stehen und notwendige Reparaturen durchgeführt werden.

Vor jeder fliegerischen Prüfung (A, B und C – Prüfung) legst Du eine Theorieprüfung ab, in der Du Dein hier gelerntes Wissen und Deine theoretischen Kenntnisse unter Beweis stellst.

Ebenso machst Du eine Flugfunkausbildung, den jedes unserer Flugzeuge hat eine Funkstation. Damit stehst Du beim Fliegen jederzeit mit dem Fluglehrer am Boden in Kontakt oder kannst Verbindung zu anderen Flugzeugen oder Flugplätzen aufnehmen. Weil dabei bestimmte Regeln gelten wird diese Ausbildung gemacht, welche auch mit einer Prüfung abschließt.

Das Ende deiner Ausbildung steht nun kurz bevor – und auch deine letzte „große“ Fliegerprüfung. Diese sogenannte PPL – Prüfung (Privat Pilot Licence) besteht natürlich wieder aus theoretischem und praktischen Teil und ist die amtliche Prüfung, die Dich zum vollwertigen Piloten (oder Piloteur) macht. Und nach so einer umfangreichen und gründlichen Ausbildung braucht keiner Angst vor dem Durchfallen zu haben!

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